Anıtlar - Region Karlsruhe

Als „Jerusalem am Rhein“ erlangten die jüdischen Gemeinden von Speyer, Worms und Mainz im Mittelalter hohes Ansehen in Europa. Bis heute sind die sog. SchUM-Stätte herausragende Zeugnisse jüdischen Lebens und jüdischer Kultur. Als SchUM-Stätten wurden der Judenhof gemeinsam mit den Stätten in Worms und Mainz 2021 als UNESCO-Welterbestätte ausgezeichnet. Steinerne Zeugen dieser Vergangenheit im Judenhof sind die Ruine der Synagoge und das Ritualbad.

Der Grundstein für die neue Synagoge war am 9. November 2008, 70 Jahre nach der Zerstörung der alten Synagoge in der Reichspogromnacht, gelegt worden.

Auf dem Reichstag zu Speyer riefen 1529 die evangelischen Landesfürsten die Protestation aus. An dieses Ereignis erinnert in der Vorhalle das Luther-Denkmal und die Statuen der Landesfürsten.

Kriegerdenkmal in der Wesostraße im Ortsteil Wöschbach.

Als Mahnmal für die Opfer des Krieges und von Gewaltherrschaft wurde auf dem Friedhof Berghausen ein Denkmal errichtet.

Wegekreuz vom Schneider und vom Schmied mit abgebildetem Hammer am ursprünglichen Punkt der Geschehnisse im Gewann Steinecker.

Die Speyerer Grabstätte von Bundeskanzler a.D. Dr. Helmut Kohl befindet sich im Adenauerpark am Rande des Domherrenfriedhofs und neben der Friedenskirche Sankt Bernhard.