Tarihi yerler - Sinsheimer Erlebnisregion

Kulturdenkmal besonderer Art ist die ausgedehnte jüdische Friedhofsanlage im nahegelegenen Mühlbergwald, mit einem Mausoleum an der Nordweststrecke außerhalb des Friedhofs.

Als General Ezéchiel de Mélac die „Politik der verbrannten Erde“ des Sonnenkönigs Ludwig XIV. im Pfälzischen Erbfolgekrieg ausführte, wurde auch Sinsheim nicht verschont.Die sowieso schon durch Kriegskontributionen gebeutelte Stadt wurde am 8. August 1689 in Brand gesteckt. Erst 1712 konnte das Rathaus neu aufgebaut werden.

1893-94 erbaut und 40 Jahre im Besitz der jüdischen Gemeinde Steinsfurt.

Am 19. Juni 1868 erhielt Sinsheim den Eisenbahnanschluss auf der Strecke Meckesheim – Rappenau - ein enormer Mobilitätsschub für die Stadt.

Das Fachwerkhaus im fränkischen Stil wurde 1730 als Wohnhaus mit Ökonomiegebäude errichtet. Vor 1900 waren der Bäckermeister Josef Hoffmann und seine Ehefrau Elisabeth geborene Schwenn Miteigentümer.

Die Elsenz bot nicht nur Lebensraum, sondern war auch ein Wirtschaftsfaktor.

1766 entstand das schmucke dreigeschossige Gebäude mit Walmdach im Rokoko-Stil. Das reich verzierte Portal stammt von Bildhauer Paulus Erlacher. Ursprünglich war dort das katholische Pfarrhaus untergebracht, bis es 1838 das neue Pfarrhaus in der Pfarrgasse ablöste.

Eindrucksvoller Barockbau